Menü
Der Kreisverband der Grünen im Landkreis Konstanz will auch im ländlichen Raum mehr Präsenz zeigen und wer im ländlichen Raum bekannter werden will, sollte diesen als erstes besser kennenlernen.
So machte sich eine 17-köpfige Gruppe bei bestem Wanderwetter auf den Weg vom Bahnhof Mühlhausen-Ehingen in Richtung Hohenkrähen. Vorbei an schönen Gärten und vorbei an weniger schönen Gärten, vorbei an Blumen und vorbei an Schotter mit Gewissensthujas, ging es schließlich rein ins Grüne und zum ersten Gipfelkreuz auf den Offerenbühl.
Oben wurde die Gruppe mit einer großartigen Aussicht auf den Hegau und seine Kegel belohnt. Danach ging es weiter zum Hohenkrähen, die ein Teil der Gruppe mutig unter Zuhilfenahme von Drahtseilen erklomm. Großartige Aussicht Teil zwei: Singen, Hegauberge und ein Stückchen Bodensee. Nur die Alpen zierten sich mitzumachen und ließen sich hinter Saharastaubresten und warmer Luft nicht blicken.
Während der Tour blieb genug Zeit zur Diskussion. Auch ohne Tagesordnung und Redner*innenliste wurden die Themen Energiewende, ÖPNV, Sonderbudget für die Bundeswehr, Stärkung des ländlichen Raums, Kommunalwahlen und vieles mehr besprochen. In einem Punkt war sich die Gruppe stets einig - wir brauchen mehr Grün: Grüne Bürgermeister*innen in den Gemeinden des Landkreises, mehr Grüne Gemeinderät*innen, mehr Grüne Beteiligung in Bund und Land - und weil man das heutzutage leider dazusagen muss: auch grüne Gärten wären spitze.
Mit Fanta, Pils, Käsespätzle und Salat in all seinen Facetten im Gasthaus Mägdeberg klang der Ausflug aus. „Besonders schön war, dass wir eine buntgemischte Gruppe aus verschiedenen Teilen des Landkreises waren. Auch alterstechnisch waren wir von der Grünen Jugend bis zu den erfahreneren Parteimitgliedern vertreten“, so Tabikan Runa aus dem Kreisvorstands-Team, der die Wanderung organisiert hatte.
Wer sich in der Grünen Arbeitsgruppe „Ländlicher Raum“ einbringen oder einfach mal reinschnuppern will, ist herzlich eingeladen am nächsten digitalen Treffen teilzunehmen.
Unter dem Motto „Sei dabei! Denn: Es gibt nichts Gutes, außer man tut es!“ findet dieses am 05. April um 19:30 Uhr statt. Eine kurze E-Mail an knak_mobilisierung(at)gruene-konstanz.de genügt.
Die Unwetterereignisse dieses Sommers haben deutlich vor Augen geführt, wie wichtig eine rechtzeitige Warnung der Bevölkerung im Ernstfall ist.
In Bodman-Ludwigshafen gibt es noch alte Sirenenanlagen, doch diese sind nicht mehr auf dem modernsten Stand.
Entsprechend des Antrags der beiden Grünen-Gemeinderäte Christoph Leiz und Tonja Sailer sollen diese ersetzt werden.
Das Regierungspräsidium Freiburg fördert nun die Anschaffung von Sirenen auch in Bodman-Ludwigshafen. Die Seegemeinde erhalte 43.400 Euro.
Die Mittel stammen aus dem Sirenenförderprogramm des Bundes.
Bodman-Ludwigshafen erhält 43.400 Euro für Sirenen
Die Seegemeinde ist eine von elf Gemeinden, die gefördert wird
Der Gemeinderat von Bodman-Ludwigshafen hat die notwendigen Satzungsbeschlüsse für neue Parkflächen am Orteingang von Bodman gefasst und die Verwaltung für den Bauantrag und anderes ermächtigt.
Christoph Leiz (Grüne) bat zu beachten, dass nicht zu nahe an geschützte Bäumen bzw. Streuobstbäumen gebaut werde, um deren Wurzeln nicht beschädigen. Ein Erdwall als Grüngürtel für Insekten und Vögel wäre auch deutlich besser als etwa eine Beton-Mauer.
Bodman-Ludwigshafen - Der Weg ist geebnet:
Gemeinde soll nun Bauantrag für Erweiterung des Weilerkapellen-Parkplatzes stellen
In der Sitzung vom 19.01.2021 hat der Gemeinderat Bodman-Ludwigshafen den Bebauungsplan für eine große Sportanlage bei der Turnhalle Bodman auf den Weg gebracht.
Dort sind ein Skatergelände, eine Mountainbike-Strecke und weitere Outdoor-Fitness-Möglichkeiten geplant.
Die Grünen Gemeinderäte von Bodman-Ludwigshafen, Tonja Sailer und Christoph Leiz unterstützen gemeinsam dieses Vorhaben.
Sitzungsvorlage DS 002/21 Bebauungsplan Sportgelände Bodman
Skatergelände, Pump Track und Outdoorfitness:
Neue Sportanlage soll bei der Halle in Bodman entstehen
Der Stockacher Gemeinderat hat auf Antrag der CDU-Fraktion und derGrünen-Fraktion die Änderung der maximalen Gebäudehöhe und der zulässigen Geschosszahlen von 23,50 auf 20,00 m bei maximal 6 Vollgeschossen für den Gebäudeteil MU 6a ("Turm" am Linde-Kreisel) beschlossen.
Ergebnisprotokoll der öffentlichen Sitzung des Gemeinderates vom 29.07.2020
Informationen zum Vorgang der Beschlussvorlage 2020/082
Anwohner sahen diese Neubaupläne sehr kritisch und sammelten bereits 1.100 Unterschriften.
Der Turm an der Goethestraße muss niedriger werden
Der Artikel vom 30.07.2020 im Südkurier
An der Goethestraße soll unter anderem ein siebenstöckiges Bauwerk entstehen
Jeden Tag werden in Deutschland noch immer 66 Hektar für Siedlungs- und Verkehrszwecke verbraucht.
Die Bundesregierung hat sich deshalb im Rahmen der Deutschen Nachhaltigkeitsstrategie zum Ziel gesetzt, bis zum Jahr 2030 die Neuinanspruchnahme von Flächen für Siedlungen und Verkehr auf unter 30 Hektar pro Tag zu verringern.
Darüber hinaus fordern der Rat für Nachhaltige Entwicklung (RNE), der Rat der Sachverständigen für Umweltfragen (SRU) sowie der Naturschutzbund Deutschland e.V. (NABU), spätestens zum Jahr 2050 die Inanspruchnahme neuer Flächen auf null zu reduzieren.
Dies ist der Hintergrund, warum wir Stockacher Grünen in Gemeinderat und Planungsausschuss dem Projekt Linde-Kreisel / Goethestraße unsere Zustimmung erteilt haben:
In der Sitzung vom 14.07.2020 befasste sich der Gemeinderat Bodman-Ludwigshafen mit der Ausschreibung der vier Mehrfamilienhausgrundstücke im Baugebiet Haiden.
Ziel der Gemeinde ist es, bezahlbaren Wohnraum zur Verfügung zu stellen.
Aus diesem Grunde sollen die Grundstücke nicht meistbietend, sondern auf die Erfüllung der Entwicklungsziele der Gemeinde ausgeschrieben werden.
Es sollen zunächst eher nur zwei Grundstücke verkauft werden, auch wenn drei ausgeschrieben werden. Der genaue Wortlaut in den Ausschreibungstexten wird in der kommenden Sitzung behandelt.
Sitzungsvorlage DS 156/20 Ausschreibung von Mehrfamiliengrundstücken im Baugebeit Haiden
Gemeinde Bodman-Ludwigshafen will Mehrfamilienhäuser-Grundstücke im „Haiden“ ausschreiben, damit bezahlbarer Wohnraum entsteht
Baden-Württemberg fördert den Erhalt und die Sanierung von Denkmalen.
In der ersten Tranche des Denkmalförderprogramms 2020 werden 3,3 Millionen Euro ausgeschüttet:
31.620 Euro davon fließen in diesem Jahr nach Ludwigshafen in die Sanierung der Friedhofsmauer einschließlich des Eingangsbereichs Süd.
„Denkmale sind sichtbare Zeichen unserer Vergangenheit und Gegenwart zugleich. Ihr Schutz ist ein Ausdruck unserer Wertschätzung gegenüber unserer Kultur und Geschichte.
Unter Grün-Schwarz stellen wir sicher, dass die Monumente langfristig in gutem Zustand erhalten bleiben“, sagt Dorothea Wehinger.
Das Land Baden-Württemberg fördert drei denkmalgeschützte Projekte im Landkreis Konstanz. Sie sollen saniert werden. Aber die Fördergelder sind viel zu wenig, um die Baukosten zu decken.
Radolfzell, Bodman-Ludwigshafen und Hegne müssen drauf legen
150.000 Euro für Sanierungen an Denkmälern – Warum das trotzdem zu wenig Geld ist.
Der dramatische Rückgang heimischer Insekten geht uns alle an: denn Insekten sind für das Gleichgewicht unseres Ökosystems unentbehrlich.
Sei es als Blütenbestäuber, als Schädlingsbekämpfer oder als Nahrung für viele andere Tiere, wie etwa Vögel. Eine der Hauptursachen für den Rückgang ist der Mangel an geeigneten Lebensräumen.
Die Fraktion „Bündnis 90 / Die Grünen“ hatte am 03.12.2019 den Antrag auf Teilnahme der Gemeinde Bodman-Ludwigshafen am Wettbewerb "Blühende Verkehrsinseln" gestellt.
Die Gemeinde gestaltet den Kreisverkehr an der Bergstraße beim Baugebiet „Haiden“bienenfreundlich und beteiligt sich so an diesem Wettbewerb.
„Blühende Verkehrsinseln" Verkehrsministerium Baden-Württemberg
Die maroden Steinstufen an der nördlichen Friedhofskapelle in Bodman wurden die Tage von der Fa. Schnell erneuert. Es wird auch noch ein kleiner Handlauf angebracht für unsere älteren Einwohner.
Der Stockacher Gemeinderat diskutierte erste Planungen für das städtische Grundstück direkt neben dem ehemaligen Telekom-Gebäude.
Das Telekom-Gebäude selbst und das umgebende Grundstück sind in privater Hand, wofür bereits eine erste Planung des Büros Grath Architekten BDA aus Ravensburg vorliegt.
Laut Architekt Phillpp Grath sollen auf dem privaten Grundstück vier Gebäude (blau) entstehen.
Im Bereich der Goethestraße zwei größere Baukörper und und dahinter zwei Stadtvillen.
Die Gebäude werden als Ring um das ehemalige Telekom-Gebäude angelegt.
Ein städtisches Grundstück soll aus dem Dornröschenschlaf geweckt werden:
An der Goethestraße in Stockach könnten schon bald neue Wohnungen entstehen
Unsere Stadt Stockach soll attraktiver werden, für Gäste und für uns Einwohner*innen.
Dazu möchten wir mehr Begegnungsstätten schaffen: kleine begrünte Anlagen mit ganzjährigen Sitzmöglichkeiten und Frischwasserspendern, Cafés und Bauernläden in der Nähe, einfach Plätze zum Verweilen.
Vorbild ist z.B. der La-Roche-Platz, der gerne von älteren Mitbürger*innen genutzt wird. Möglichkeiten bietet der Gustav-Hammer-Platz, aber auch die Hauptstraße und in der Unterstadt die Goethestraße.
Mit Verkehrsberuhigung, Tempo 30 Zonen, Spielstraßen, Sperrung für Durchgangsverkehr, autofreien Zonen im Schulbereich o.ä. sorgen wir für Sicherheit, Umweltfreundlichkeit und ermöglichen Begegnung.
Zur Freizeitgestaltung für Jung und Alt kann das Osterholz verstärkt genutzt werden. Weitere Optionen wären eine Boule-Bahn und eine Minigolfanlage.
Beim zu fördernden Wohnungsbau wollen wir auf alten- und behindertengerechten Ausbau achten.
Variabler Wohnraum, bei dem Wohnungen leichter vergrößert bzw. verkleinert werden können, schafft die Möglichkeit, im eigenen Quartier wohnen zu bleiben, auch wenn der Wohnraumbedarf sich ändert. So kann generationenübergreifendes Wohnen ermöglicht werden.
Durch einzuplanende Gemeinschafträume wird das nachbarschaftliche Miteinander gefördert. Bastel- und Spieleabende, ein Repair-Café, Lernangebote o.ä. verhindern Vereinsamung, fördern und erleichtern Integrationsarbeit, machen unser Miteinander fröhlicher.
Wir setzen uns für die wohnortnahe Beschulung ein. Kurze Beine – kurze Wege. Wo immer möglich, auch in den Teilorten, sollen unsere kleinen Schulen erhalten bleiben.
Beratung gibt es in vielfältiger Weise in Stockach. Das wollen wir deutlicher bekanntmachen und Selbsthilfegruppen mehr unterstützen, z.B. durch das Anbieten geeigneter Räumlichkeiten.
Baden-Württemberg ist geprägt von lebens- und liebenswerten ländlichen Räumen.
Wir wollen die Lebensqualität und die regionale Wirtschaft stärken sowie Umwelt und Kulturlandschaften schützen – und zwar zusammen mit den Menschen vor Ort, die die Potenziale ihrer Region am besten kennen.
Wir machen grüne Politik für den ländlichen Raum, damit sich die Menschen auch in Zukunft auf dem Land zu Hause fühlen. Wir fördern lebendige Ortskerne. Wir binden auch die ländlichen Räume an das Breitbandnetz an und bauen den öffentlichen Nahverkehr aus.
Wir unterstützen den nachhaltigen Tourismus, der das Land auf sanfte Weise erlebbar macht.
Mit Gemeinschaftsschulen stellen wir die flächendeckende hochwertige Schulbildung sicher.
Und wir fördern gezielt Ärztinnen und Ärzte, die sich auf dem Land niederlassen.
Kreisverband Konstanz
DE81 6929 1000 0214 368 404
GENODE61RAD
Volksbank Konstanz-Radolfzell