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beim Grünen Ortsverband für die Gemeinden Volkertshausen und Steißlingen.

Was wir bewegen und was uns bewegt - hier gibt es einen Überblick über die regional-, landes- und bundespolitische Arbeit unserer Partei.

Demokratie lebt von Beteiligung: misch dich gerne ein und mach mit!

Als Bündnis-Grüne sind wir hier schon sehr lange aktiv, 2020 haben wir uns neu aufgestellt mit der Gründung des Ortsverbandes für unsere beiden Gemeinden. Als Ortsverband bewegen uns die gleichen Themen wie die Landtagsabgeordneten  Nese Erikli und  Dorothea Wehinger  aus dem Kreis Konstanz. 

Und der Grüne Bundestagsabgeordnete Matthias Gastel als ausgewiesener Verkehrsexperte ist Betreuungsabgeordneter für den Landkreis Konstanz und unterstützt uns bei allen Verkehrsthemen. Über Michael Bloss sind wir sogar bis ins Europa-Parlament vernetzt.

Selbstverständlich sind unsere Veranstaltungen nach wie vor öffentlich, auch wenn sie digital sind. Ihr seid herzlich eingeladen, daran teilzunehmen. Nutzt einfach das Kontaktformular unten.



Neujahrsempfang 2024 Kreis Konstanz

Gemeinsam mit der Freien Grünen Liste laden wir  Grünen Kreis Konstanz für 14 Uhr in den Speichersaal im Konzil ein:

 "Kommunalpolitik vor dem Hintergrund der bundesweiten Trends"

Wir diskutieren mit der Ulmer Stadträtin und Landesvorsitzenden von Bündnis 90/Die Grünen Lena Schwelling!

Außerdem freuen wir uns auf weitere Gäste aus verschiedenen politischen Gremien und Beiträge aus der Konstanzer Kulturszene.

Nach den politischen Reden laden wir zu einem winterlichen Umtrunk mit Punsch und Gebäck in den Stadtgarten ein.


unter dem Motto "Konstanz zeigt Gesicht" haben wir uns als breites, überparteiliches Bündnis zusammengefunden, um uns gemeinsam im Rahmen einer Solidaritätskundgebung
am Sonntag, den 17.Dezember 2023 um 14.00 Uhr auf dem Münsterplatz in Konstanz den steigenden antisemitischen Übergriffen, dem Hass und dem Rassismus in unserem Land entgegenzustellen.

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Tempo 30 innerorts: mit Hilfe der Deutschen Umwelthilfe jetzt mehr erreichen!

Tadaaaa! Die Schilder-Initiative "Freiwillig Tempo 30" innerorts auf der Höri hat quasi eine große Schwester bekommen: Die Deutsche Umwelthilfe trägt diese Idee gerade bundesweit mit dem "Flaneur" Friedrich Liechtenstein weiter - und gibt uns allen professionelle Hilfestellung:

  • Mit einem einfachen Tool könnt ihr rechtssichere, professionelle Anträge an eure Gemeinden oder Städte stellen. So informiert ihr eure Bürgermeister:innen, was sie selbst tun können. Ausreden gilt nicht! Denn das neue Rechtsgutachten zeigt: Kommunen können schon jetzt viel häufiger Tempo 30 anordnen. Deswegen mach jetzt Druck bei deiner Stadtverwaltung mit für immer <30!
  • Man kann bundesweit Schilder zum selbst Aufstellen bestellen - im frechen Kampagnen-Design oder als klassisches Schild wie bei unserer bisherigen Aktion.
  • Und weil das Design so schön locker und entspannt ist, kann man es im "Fan-Shop" der Kampagne auch kaufen - als T-Shirts, Hoodies, Jutebeutel, Coffee-to-Go-Becher, Babystrampler und mehr. Flaneur Friedrich Liechtenstein und uns gefällt es, denn so kann man die Idee immer ganz locker weitertragen :)


Hier geht es zur Kampagnenseite der Deutschen Umwelthilfe. Bitte sagt es auch an Freundinnen und Bekannte in anderen Regionen Deutschlands weiter - damit es eine richtig große Sache wird, an der auch die Bunderegierung nicht mehr vorbeikommt!

https://www.duh.de/unter30/


Staatssekretär Dr. Andre Baumann MdL und Dorothea Wehinger MdL diskutieren mit Bürgerinnen und Bürgern

Singen. Auf Einladung der Landtagsabgeordneten Dorothea Wehinger referierte der Staatssekretär im Umweltministerium Dr. Andre Baumann MdL am vergangenen Freitag dem 06. Mai 2022 in der Stadthalle Singen zum brandaktuellen Thema der Energiewende und stellte sich anschließend den Fragen der rund 40 ZuhörerInnen.

„Wie schaffen wir die Energiewende im Land? – Angesichts des Klimawandels und des schrecklichen Krieges in der Ukraine, ist diese Frage aktueller und dringlicher denn je. Für die Energiewende braucht es Tatkraft auf allen Ebenen. Von der Bundes- und Landesebene über die Kreise, Kommunen, die Wirtschaft und das Handwerk bis zu den Privathaushalten sind wir alle gefordert. Die Energiewende ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe“, so die Landtagsabgeordnete Wehinger in ihrem Eingangsstatement.

Staatssekretär Dr. Baumann MdL betonte in seinem Vortrag den existenziellen Charakter des Kampfes gegen die Erderwärmung: „Wenn wir es nicht schaffen den Klimawandel einzudämmen, wird die Welt für die nächsten Generationen keine lebenswerte mehr sein.“ Baden-Württemberg hat sich deswegen in seinem novellierten Klimaschutzgesetz dazu verpflichtet, bis zum Jahr 2040 netto-treibhausgasneutral zu sein. Um dieses Ziel zu erreichen, hat das Land konkrete Maßnahmen auf den Weg gebracht. Dazu zählen insbesondere die kommunale Wärmeplanung und die Pflicht, auf neugebauten Gebäuden und bei grundlegenden Dachsanierungen Photovoltaikanlagen zu installieren.

Um den Ausbau der erneuerbaren Energien zu beschleunigen, hat das Land Baden-Württemberg eine „Task Force zur Beschleunigung des Ausbaus der erneuerbaren Energien“ eingerichtet. Denn in den vergangenen Jahren sind die Planungs- und Genehmigungsverfahren von Erneuerbare-Energien-Anlagen, insbesondere von Windenergieanlagen, immer langwieriger geworden. Zwischen der Entscheidung des Projektierers, eine Anlage an einem konkreten Standort errichten zu wollen, und der Fertigstellung der Anlage, vergehen zwischenzeitlich bis zu sieben Jahre. Diese Genehmigungszeiträume sollen auf drei Jahre verkürzt werden, informierte der Staatssekretär.

Die langwierigen Genehmigungsverfahren und das Spannungsfeld zwischen Naturschutz und dem Ausbau der Erneuerbaren Energien waren auch Teil der anschließenden Diskussion. Als ehemaliger NABU-Landesvorsitzender ist Dr. Baumann dem Natur- und Artenschutz sehr zugeneigt, sieht aber auch Probleme: „In der Vergangenheit wurde der Artenschutz zur Verhinderung von Windkraftanlagen oft missbraucht. Das darf nicht sein“.

Baden-Württemberg habe als weltweit bekannter Wirtschaftsstandort zudem eine Vorbildfunktion beim Ausbau der erneuerbaren Energien: „Andere Regionen schauen auf uns. Wir müssen den Ausbau voranbringen: für den Klimaschutz, für die nationale Sicherheit, für unseren Wohlstand und für eine kräftige und dekarbonisierte Industrie“, so Staatssekretär Dr. Andre Baumann MdL.


Rückblick - Grüne wandern auf den Hohenkrähen, oder: Die Entdeckung des ländlichen Raums

Der Kreisverband der Grünen im Landkreis Konstanz will auch im ländlichen Raum mehr Präsenz zeigen und wer im ländlichen Raum bekannter werden will, sollte diesen als erstes besser kennenlernen.

So machte sich eine 17-köpfige Gruppe bei bestem Wanderwetter auf den Weg vom Bahnhof Mühlhausen-Ehingen in Richtung Hohenkrähen. Vorbei an schönen Gärten und vorbei an weniger schönen Gärten, vorbei an Blumen und vorbei an Schotter mit Gewissensthujas, ging es schließlich rein ins Grüne und zum ersten Gipfelkreuz auf den Offerenbühl.

Oben wurde die Gruppe mit einer großartigen Aussicht auf den Hegau und seine Kegel belohnt. Danach ging es weiter zum Hohenkrähen, die ein Teil der Gruppe mutig unter Zuhilfenahme von Drahtseilen erklomm. Großartige Aussicht Teil zwei: Singen, Hegauberge und ein Stückchen Bodensee. Nur die Alpen zierten sich mitzumachen und ließen sich hinter Saharastaubresten und warmer Luft nicht blicken.

Während der Tour blieb genug Zeit zur Diskussion. Auch ohne Tagesordnung und Redner*innenliste wurden die Themen Energiewende, ÖPNV, Sonderbudget für die Bundeswehr, Stärkung des ländlichen Raums, Kommunalwahlen und vieles mehr besprochen. In einem Punkt war sich die Gruppe stets einig - wir brauchen mehr Grün: Grüne Bürgermeister*innen in den Gemeinden des Landkreises, mehr Grüne Gemeinderät*innen, mehr Grüne Beteiligung in Bund und Land - und weil man das heutzutage leider dazusagen muss: auch grüne Gärten wären spitze.

Mit Fanta, Pils, Käsespätzle und Salat in all seinen Facetten im Gasthaus Mägdeberg klang der Ausflug aus. „Besonders schön war, dass wir eine buntgemischte Gruppe aus verschiedenen Teilen des Landkreises waren. Auch alterstechnisch waren wir von der Grünen Jugend bis zu den erfahreneren Parteimitgliedern vertreten“, so Tabikan Runa aus dem Kreisvorstands-Team, der die Wanderung organisiert hatte.

Wer sich in der Grünen Arbeitsgruppe „Ländlicher Raum“ einbringen oder einfach mal reinschnuppern will, ist herzlich eingeladen am nächsten digitalen Treffen teilzunehmen.

Unter dem Motto „Sei dabei! Denn: Es gibt nichts Gutes, außer man tut es!“ findet dieses am 05. April um 19:30 Uhr statt. Eine kurze E-Mail an knak_mobilisierung(at)gruene-konstanz.de genügt.


Landesweites Jugendticket kommt im März 2023

Das landesweite Jugendticket wird ab März 2023Jugendliche in ganz Baden-Württemberg für einen Euro pro Tag quer durchs Land bringen. Nach Gesprächen haben sich Land-und Stadtkreise sowie die 22 Verkehrsverbünde in Baden-Württemberg nun geeinigt.

Einfach drauflosfahren und für 365 Euro im Jahr jedes Verkehrsmittel in Baden-Württemberg nutzen können – hört sich gut an, oder?

Dass dieses Vorhaben wahr werden soll, wurde bereits bei der Haushaltsplanung für diese Legislaturperiode festgelegt. Rund 327 Millionen Euro wurden dafür im Landeshaushalt zur Verfügung gestellt. Nun steht das 365-Euro-Ticket endlich in den Startlöchern!

Das Jugendticket kann von allen Jugendlichen mit Wohnort in Baden-Württemberg bis zum 21. Geburtstag sowie Schülerinnen und Schüler,Studierende, Auszubildende und Freiwilligendienstleistende bis zum 27. Geburtstag erworben werden. Das Ticket gilt in Regionalzügen, Nahverkehrszügen, S-Bahnen, Straßen- und Stadtbahnen sowie in Bussen.

Das 356-Euro-Ticket stellt für uns Grüne einen Grundstein für eine nachhaltige Mobilitätswende dar:

„Die Flatrate-für Busse und Bahnen entlastet die Familienkasse, und das Elterntaxi kann in der Garage bleiben. Das Jugendticket leistet zudem einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz – auch langfristig: Die Nutzer von heute sind Bus- und Bahnpendler von morgen“, sagt Grünen-Fraktionschef Andreas Schwarz dazu.

Für viele Schülerinnen und Schüler kann sich der Preis nochmals reduzieren. Denn die bisherigen Zuschüsse für den Schulweg durch die Stadt- und Landkreise sollen unverändert bestehen bleiben.

Startschuss für landesweites Jugendticket


Der Überfall Russlands auf die Ukraine – Gemeinsame Stellungnahme unserer beiden Landtagsabgeordneten Nese Erikli und Dorothea Wehinger, unserer Kreistagsfraktion, der Grünen Jugend Konstanz und des Kreisvorstands

Die Fraktion von Bündnis 90/Grüne im Konstanzer Kreistag, die Landtagsabgeordneten Nese Erikli und Dorothea Wehinger, die Grüne Jugend und der Vorstand des Grünen Kreisverbands Konstanz sind fassungslos.

Die Ereignisse in der Ukraine haben das Undenkbare Realität werden lassen: Ein Angriffskrieg auf einen fast wehrlosen und souveränen Staat und das in unserer Nachbarschaft ist aus völkerrechtlicher Sicht eines der schlimmsten Vergehen gegen Grundprinzipien des menschlichen Miteinanders.

Unsere Gedanken sind bei der ukrainischen Bevölkerung und ihrem großen Leid, das sie in diesen Stunden ertragen müssen. Wir empfinden großes Entsetzen und viele BürgerInnen haben wie wir berechtigte Angst vor den weiteren Entwicklungen.

Zur großen Tragik der Ereignisse gehört, dass nicht das russische Volk ein Nachbarland überfällt, mit dem man über hunderte von Jahren in intensivem menschlichen, wirtschaftlichen und politischen Kontakt steht, sondern der Überfall basiert auf der irrationalen Entscheidung einer einzelnen Person, von Wladimir Putin, dem russischen Präsidenten.

Ein Vorgang, der sonst nur mit despotischen Diktatoren an der Spitze eines Landes erklärlich ist und in demokratisch legitimierten Gesellschaften so im Grunde glücklicherweise kaum möglich ist. Die Bundesregierung und auch andere Regierungen reagieren vernünftig; militärische Aktionen schließen sich aus.

Das wenige Handeln, die beschlossenen wirtschaftlichen Sanktionen, werden aber unser bequemes Leben vermutlich schon bald tangieren. Mindestens werden sich für eine gewisse Zeit die Energiepreise drastisch erhöhen und zeigt deutlich unsere Abhängigkeit von fossilen Energieträgern, die wir auch aus Russland in großen Mengen beziehen. Viel zu wenig wurde in den letzten Jahren speziell auf Bundesebene unternommen, um diese Abhängigkeiten durch den Ausbau heimischer erneuerbarer Energieträger zu reduzieren.

Das Wenige, was möglich ist, ist wenigstens dem Schrecken eine Gegenstimme zu geben. Gerne schließen wir uns daher den Initiativen der Stadt Singen bzw. der Konstanzer Jugend an.


Die Grüne Bücherei

ist das neueste Projekt des Grünen Ortsverbands Steißlingen-Volkertshausen:

Hier ein erster Versuch mit grüner Literatur und themenverwandten Sachbüchern, mehr Bewusstsein und vielleicht Lösungen für die Herausforderungen unsere Zeit zu schaffen.

Die Bücherei ist dezentral. Einfach eine Mail an den/die Verleihende schicken (Adresse steht immer ganz unten im pdf) und einen Termin telefonisch zur Abholung vereinbaren, oder vielleicht sogar das Buch schicken  lassen.

So werden wir uns allmählich im Landkreis auch näher kennenlernen.

Sendet uns gerne Eure eigenen Bücherlisten, wenn Ihr mitmachen wollt  und wir stellen diese auch hier auf auf die Homepage.

Viel Spass beim Stöbern:


Frühkindliche Bildung - Dorothea Wehinger lud ein zum Fachgespräch

Dorothea Wehinger Mdl :

Was zeichnet eine moderne frühkindliche Bildung aus und welche Rolle spielt der Orientierungsplan?

Der Orientierungsplan für Bildung und Erziehung dient als Grundlage für pädagogische Arbeit in Kindertageseinrichtungen in Baden-Württemberg. Damit werden Kindertagesstätten als Ort der frühkindlichen Bildung gestärkt und für mehr Chancengleichheit und eine stärkere Entkoppelung von der sozialen Herkunft gesorgt.

Ziel des öffentlichen Fachgesprächs war es, gemeinsam weitere Schlüsse im Bereich Frühkindliche Bildung im Rahmen der Evaluation und Weiterentwicklung des Orientierungsplans herausarbeiten. Es gab verschiedene Impulsvorträge von:

Frau Prof. Dr. Dörte Weltzien, Professorin für Pädagogik der frühen Kindheit an der Evangelischen Hochschule Freiburg,

Frau Prof. Dr. Nataliya Soultanian, Leiterin des Forums Frühkindliche Bildung Baden-Württemberg und

Frau Eva Reichert-Garschhammer, stellvertretende Leiterin des bayerischen Staatsinstituts für Frühpädagogik München (IFP)

Der Staatssekretär im Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Volker Schebesta MdL, zuständig für frühkindliche Bildung, hielt ein Grußwort.

Ich freue mich sehr, dass sich 65 Teilnehmer*innen aus ganz Baden-Württemberg dazugeschaltet haben – das zeigt, wie wichtig ein Austausch der Politik mit den Akteur*innen an der Basis ist.

Herzlichen Dank an alle Referent*innen für Ihre wertvollen Beiträge und die Beantwortung der Fragen.


Lärmschutz und Verkehrspolitik im ländlichen Raum

Die Bürger*innen der Höri-Gemeinden sind besonders stark vom motorisierten Verkehr durch ihre Ortschaften und der damit einhergehenden Lärmbelastung betroffen – auch, aber nicht nur, entlang der Landesstraße 192.

Der Ortsverband von Bündnis 90/Die Grünen auf der Höri wurde jüngst aktiv und setzt mit einer kreativen Schilder-Aktion auf „Freiwillig Tempo 30“.  Die Straßenverkehrsordnung lässt Gemeinden bislang nur wenig Spielraum, selbst Tempolimits zu verhängen.

Für den 17. November 2021 lud deshalb die Landtagsabgeordnete Nese Erikli zu einer digitalen Veranstaltung zum Thema Lärmschutz und Verkehrspolitik im ländlichen Raum ein:

Über 35 TeilnehmerInnen vor allem von der Höri lauschten den Ausführungen der Staatssekretärin Elke Zimmer aus dem Landesverkehrsministerium und konnten per Chat ihre Fragen stellen. Hier einige Stichworte dazu:

  • Die Straßenverkehrsordnung als Bundesgesetz gibt den Kommunen wenig Spielraum, auf Bundes- oder Landesstraßen z.B. Tempo 30 vorzugeben. In den nächsten 2 Wochen der Koalitionsverhandlungen besteht noch ein kurzes Zeitfenster, hier grundsätzliche Änderungen zu fordern bzw. zu erreichen.
  • Die Landesregierung Baden-Württemberg unterstützt kleinere Gemeinden u.a. mit Zertifizierungskursen zum Klimamobilltätsmanager.
  • Lärmaktionspläne und bauliche Stadtentwicklung (z.B. Zebrastreifen und sogenannte Lärm-Displays) können den Lärmschutz unterstützen.
  • Aus Klimaschutzgründen führt insbesondere im motorisierten Individualverkehr kein Weg an der batterieelektrischen Mobiltät vorbei, Wasserstoff und E-Fuels sind dort mindestens mittelfristig nicht sinnvoll einsetzbar. Deswegen wurde bisher und wird auchin Zukunft der Aufbau der Ladeinfrastruktur massiv unterstützt. Hier sind aber die Kommunen, Arbeitgeber (wo die E-Autos tagsüber stehen und mit PV-Strom geladen werden könnten) und die Haushalte gefragt.
  • Der Radwegeplan 2030 für ein Grundradnetz von 7.000 km in BW ist schon weit voran geschritten. Für den Austausch von Belägen oder auch den Neubau gibt es bis zu 75 % Förderung vom Land und dazu aktuell bis zu 15 % vom Bund ! Jetzt oder nie !

Wie fast immer bei solchen Veranstaltungen war die Zeit viel zu schnell um, aber wir konnten sehr viele gute Impulse mitnehmen.

Hier noch einige Bilder von der Aktion Freiwillig Tempo 30 auf der Höri:


Drei Grüne aus dem Hegau ergreifen Initiative für ein kreisweites Positionspapier zum Klimaschutz

Das Papier enthält diese 10 Punkte und wurde mittlerweile auch vom Grünen Kreisverband Konstanz in einer Mitgliederversammlung verabschiedet:

  1. Mehr Zusammenarbeit zwischen benachbarten Gemeinden und Kreisen
  2. Klimaschutz als dauerhafte kommunale Aufgabe
  3. Reduktionspfad zur Klimaneutralität festlegen
  4. Klimaschutzpläne beschließen
  5. Monitoring etablieren
  6. Klimaschutz-Manager mit CO2-Budget
  7. Gute Maßnahmen sind ausreichend dimensioniert
  8. Gemeinden müssen an ihre Struktur angepasste Maßnahmen umsetzen
  9. BürgerInnenbeteiligung
  10. Unternehmen, Haushalte und Gäste müssen sich an der Erreichung der Ziele und
    der Umsetzung von Maßnahmen beteiligen.

Mehr Gebäudesanierung, mehr erneuerbare Energie und konkretere Ziele:

Drei Grüne aus dem Hegau ergreifen Initiative für kreisweites Positionspapier

Der Artikel vom 27.05.2021 im Südkurier


Insekten-Hotels

Im Juli 2020 baute Reinhard Stehle, vom Grünen Ortsverband Steisslingen-Volkertshausen, mit seinem Gitarrenensemble sechs grosse Insektenhotels, die die Schüler bei sich zu Hause im Garten oder auf dem Balkon aufstellten.

Einer der Schüler stellte beim Bauen der munteren Runde eine Frage:
„Warum gehen die Bienen nicht in die Kirche?“

.... keine wusste eine Antwort.

„Weil sie IN-SEKTEN sind !°


Bündnis 90 / Die Grünen gründen Ortsverband für Steißlingen und Volkertshausen

Nun gibt es einen weiteren Grünen Ortsverband im Hegau:

Die Landtagsabgeordnete Dorothea Wehinger freute sich über die vielen Interessierten, die sich zur Gründungsversammlung eingefunden hatten. Gemeinsam wolle man grüne Themen koordinieren und voranbringen. Einstimmig wurden Reinhard Stehle, Beate Weber,Claudia Bartl und Hubert Wehinger in den neuen Vorstand gewählt.

Bündnis 90/Die Grünen gründen Ortsverband für Steißlingen und Volkertshausen

Der Artikel vom 10.02.2020 im Südkurier

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Matthias Gastel MdB

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