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Allensbach  ist ein Ort mit hoher Lebensqualität. Diese wollen wir erhalten und weiterentwickeln!

Lebensqualität braucht eine intakte Umwelt, Artenvielfalt und Schutz der Natur.

Lebensqualität setzt bezahlbaren Wohnraum voraus, gute medizinische Versorgung,

Arbeit, von der man leben kann,

gute Kinderbetreuung und Altenhilfe,

beruhigten Verkehr und vielfältige Angebote für Jung und Alt.


Unser Team für Allensbach 2024

Alle Kandidierenden für den Gemeinderat, die Ortschaftsräte und den Kreistag


Ein umgefallener Baum und jedes Mal tagelange Streckensperrungen bei der Bahn – der öffentliche Verkehr muss zuverlässiger werden

 

Ein einziger umgefallener Baum, der im vergangenen Sommer auf die Oberleitung der Bahn beim Lohorn fiel, sorgte für eine fast einwöchige Streckensperrung zwischen Radolfzell und Konstanz. Selbiges wiederholte sich im vergangenen Dezember. Der Schienenersatzverkehr war die nächste Katastrophe: nach Tagen erst einsetzend und dann mit viel zu wenig Kapazität.

Die Unterbrüche dauern bis zu einer Woche, weil es jedes Mal mehrere Tage benötigt, bis Gerät und Personal zur Reparatur von weit her herangeschafft sind und in der Folge der betroffene Bereich weiter gesichert und gestutzt werden muss.

Auch im vergangenen Winter das gleiche Problem, dieses Mal durch Schneebruch. Dass es anders geht, zeigen unsere Hauptstraßen oder auch die Hochspannungsleitung im Allensbacher Hinterland. Diese sind freigeschnitten. Öffentlicher Verkehr braucht Zuverlässigkeit und Planbarkeit.

 Wir sind über den Grünen Bundestagsabgeordneten Matthias Gastel an dem Thema dran. Als Vorsitzender des Verkehrsausschusses und über seinen Sitz im Aufsichtsrat der DB-Netze ist er mit den Problemen in der Region vertraut.

Jahrelange Versäumnisse lassen sich nicht von heute auf morgen beseitigen. Und zur Wahrheit gehört auch, dass jeder Anrainer an der Bahnlinie schon immer verpflichtet ist, seinen Verkehrssicherungspflichten nachzukommen.

Wir bleiben an dem Thema dran, auch dann, wenn andere längst wieder zur Tagesordnung übergegangen sind.

  

Ob Schneebruch im Winter oder Stürme während des ganzen Jahres, der fehlende Vegetationsrückschnitt (Bild oben am Lohorn) macht weitere Unterbrechungen in der Zukunft wahrscheinlich, wie es bereits zwei Mal in den vergangenen 12 Monaten passiert ist (Bild unten nach einem Gewittersturm 2023 beim Camping Willam).

Braucht es neue Gewerbegebiete?

Immer wieder werden Rufe zur Erweiterung des Allensbacher Gewerbegebietes laut. Als Totschlagargument wird gerne mit Arbeitsplätzen und Gewerbesteuer argumentiert. Schaut man sich die letzte Erweiterung des Gewerbegebietes an, so hat man anhand der fast ausschließlichen eingeschossigen Bauweise, den Discounter-parkplätzen und Schutthaufen nicht den Eindruck, dass mit dem zur Verfügung stehenden Platz in der Vergangenheit sparsam umgegangen wurde.

Entscheidendes Kriterium für Gewerbeflächen ist allein die Anzahl von Arbeitsplätzen und die Wertschöpfung, die daraus entstehen können. Bauschutthaufen und riesige Discounterparkplätze braucht es nicht.

Wir brauchen mehr intelligente Lösungen um mit den Flächen zu haushalten. Beispielhaft zeigt das neue Technologiezentrum (TZA), wie man eine Sanierungs- und Brachfläche in mehrgeschossige, energetisch und technisch hochwertige Wohn- und Gewerbeflächen umwandelt.

 Heilige Kühe in Allensbach?

Es gibt sie auch in Allensbach. Zum Beispiel das Thema Wasserversorgung. Wie wäre es denn, vor der anstehenden großen Sanierung grundsätzlich abzuklären, was uns Bürger und Bürgerinnen unsere Wasserversorgung unter dem Strich wirklich kostet?

Ob nicht eine Versorgung aus dem Konstanzer Netz langfristig die bessere Lösung wäre? Es braucht eine Gesamtsicht unter Einbeziehung aller Kosten, mit all den Errichtungs- und Betriebskosten der Entkalkungsanlagen, den Instandhaltungskosten von verkalkten Hähnen, Leitungen und anderen Hausinstallationen die in eine Gesamtbetrachtung einfließen muss.

Wir als Bündnis 90/Die Grünen werden uns auch an die heiligen Kühe heranwagen.

Wunschdenken digitale Verwaltung – wir sind immer noch nicht in der digitalen Gegenwart angekommen

egen jeder Kleinigkeit „aufs Amt“ – in Deutschland sind wir hinsichtlich digitaler Verwaltung im Vergleich zu anderen Ländern weit im Rückstand. Auch in Allensbach ist noch viel Luft nach oben und wir sind leider noch weit entfernt von einer digitalen Verwaltung.

Viele Lebensumstände erlauben es nicht, für manchmal banale Dinge jedes Mal zum Rathaus zu gehen.

Bürger erwarten, dass die Verwaltung Serviceleistungen auch online anbietet.

Stattdessen werden auch im Jahr 2024 die Formulare immer noch von der Internetseite heruntergeladen und ausgedruckt, um dann händisch ausgefüllt zu werden. Es ist immer noch ein Papierprozess, und damit hinkt die Allensbacher Verwaltung, allen Bemühungen zum Trotz, 20 Jahre hinter den technischen Möglichkeiten her.

Wir werden uns für eine moderne Verwaltung einsetzen, die auch technisch auf der Höhe der Zeit ist.

Leider im Jahr 2024 immer noch Realität im Rathaus von Allensbach – von einer digitalen Verwaltung ist man noch weit entfernt

Wer (noch mehr) Straßen sät, wird (noch mehr) Verkehr ernten – es geht aber auch anders

Gemäß einer aktuellen Studie des Regierungspräsidiums Freiburg aus dem Jahr 2022 wird für den Lastwagen-Verkehr in der Region Konstanz bis 2040 eine Zunahme um 50% erwartet. So richtig losgehen wird es gemäß der Studie, wenn die B33neu fertig ist. Dann wird noch mehr als heute über-regionaler und internationaler Verkehr den Weg über die B33neu via Konstanz nehmen.Das mit dem Säen und Ernten gilt nicht nur für den motorisierten Verkehr. Es gibt auch positive Beispiele, die zeigen, dass es auch anders geht.Kaum hat ein örtlicher Supermarkt erweiterte Parkmöglichkeiten für Fahrräder geschaffen, werden diese bereits intensiv genutzt – jedes Fahrrad bedeutet ein Auto weniger. Solche Veränderungen und Erfolge kommen übrigens nicht von allein: Die regionale Unternehmensführung musste erst von der Notwendigkeit der Maßnahme überzeugt werden.

Wir werden uns weiter für ein gleichberechtigtes Miteinander aller Verkehrsteilnehmer einsetzen.

Verkehrte Welt - der nicht umweltverträgliche Radweg bei Hegne

Der schönste Radweg am westlichen Bodensee ist unzweifelhaft das Stück zwischen Hegne und der Waldsiedlung entlang der Bahnlinie. Denn dieser erfüllt alle Kriterien für einen idealen Radweg: geradlinig, steigungsarm, asphaltiert, weitab von lärmigen Straßen und angenehm schattig im Sommer. Doch im Zuge des Weiterbaus der B33neu soll damit bald Schluss sein. Dann heißt es demnächst auch hier für die Fahrradfahrer: ab auf die Berg- und Talbahn neben der lärmigen B33neu.

Bild oben: Die B33neu hat die Umwelt-verträglichkeitsprüfung bestanden. Bild unten: Der Fahrradweg bei Hegne soll zurückgebaut werden

Wir als Bündnis 90/Die Grünen werden uns für den Erhalt des schönsten Radwegs weit und breit einsetzen und auch sonst der B33-Neubauleitung auf die Finger schauen.

 

 



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