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Allensbach  ist ein Ort mit hoher Lebensqualität. Diese wollen wir erhalten und weiterentwickeln!

Lebensqualität braucht eine intakte Umwelt, Artenvielfalt und Schutz der Natur.

Lebensqualität setzt bezahlbaren Wohnraum voraus, gute medizinische Versorgung,

Arbeit, von der man leben kann,

gute Kinderbetreuung und Altenhilfe,

beruhigten Verkehr und vielfältige Angebote für Jung und Alt.


Unser Team für Allensbach 2024

Alle Kandidierenden für den Gemeinderat, die Ortschaftsräte und den Kreistag


Handeln statt Hysterie und Heizhammer

Den kommunalen Nahwärmenetzen gehört die Zukunft

 Ein kommunaler Wärmeplan, wie er in Allensbach im Entstehen ist, ist der erste Schritt zu einer schrittweisen kommunalen Wärme-versorgung. Noch ist es Utopie und der Weg ist lang, aber mehrere Nahwärmenetze sind auch in Allensbach in Zukunft das Mittel der Wahl. Er bildet dann die Grundlage, um eine klima-neutrale Wärmeversorgung mittels Nahwärme-netzen vor Ort zu erreichen. Möglichkeiten diese Nahwärmenetze zu speisen gibt es viele. Das können in Allensbach Biomasse, Wärme aus dem See, oder Tiefenbohrungen sein. Vorreiter ist Kaltbrunn, das aktuell die einmalige Chance hat ein kommunales Nahwärmenetz zu bekommen. Wir sind dafür, dass Allensbach und seine Bewohner sich möglichst autark machen von den Wirrungen und Verknappungen aus einer zunehmend unberechenbareren Welt. Die lokale und kommunale Wärmeversorgung voranzutreiben, wo immer dies möglich ist, ist eine Mammutaufgabe, die angegangen werden muss und nicht weiter aufgeschoben werden darf.

Wir setzen uns ein für kleine, örtlich überschaubare Nahwärmenetze, damit Energie zum Heizen sicher und klimafreundlich ist und am Ende bezahlbar bleibt.

 

Einen positiven Vorgeschmack bietet das Wohngebiet auf dem ehemaligen Broziat-Areal („Dübelhölzle“). Seine Bewohner profitieren heute schon von innovativen, klimafreundlichen Lösungen und schlafen ruhig hinsichtlich zukünftiger Preissteigerungen für fossile Brennstoffe.

Demographie - Eine tickende Zeitbombe - Ist Allensbach darauf vorbereitet?

Auch wenn die Kinderhäuser derzeit voll sind, die Allensbacher Demographie ist im Wandel und die Bevölkerung von Allensbach altert massiv. Ist man darauf vorbereitet? Eher nicht. Bereits 2018 hat die STEG (Stadtentwicklungsgesellschaft) in ihrem Gutachten an die Gemeinde darauf hingewiesen. Seither ist wenig bis gar nichts passiert, obwohl die demographische Bombe tickt.

Denn bei einer zunehmend älter werdenden Bevölkerung zählt nicht mehr das längst zu groß gewordene freistehende Einfamilienhaus für die noch verbliebenen ein oder zwei Bewohner.

Es braucht Angebote wie beispielsweise barrierefreies Wohnen, Mehrgenerationenhäuser oder betreutes Wohnen. Dass der Bedarf existiert, zeigt die schon heute endlos lange Warteliste für die Seniorenwohnanlage. Auch die Erreichbarkeit der täglichen Versorgung ist zunehmend ein Thema. Und es wird höchste Zeit, dass die Gemeinde die Weichen stellt.

Wir brauchen nicht überdimensionierte Neubaugebiete auf der grünen Wiese, sondern Lösungen und Angebote für die sich verändernde Altersstruktur.

Kinderbetreuung und Ganztagesplätze - Es gibt noch Luft nach oben

Heutige Lebensentwürfe und -umstände wie teure Mieten erfordern meist die Erwerbstätigkeit beider Partner. Die Ganztagesbetreuung, ob in der Krippe, dem Kindergarten oder der Grundschule, ist daher kein Luxus, sondern pure Notwendigkeit, für Alleinerziehende sowieso.

Die Gemeinde Allensbach hat in der Vergangenheit schon viel getan, aber der eine oder andere Wunsch nach einem (Ganztages-) Betreuungsplatz blieb bislang noch unerfüllt. Auch eine Ferienbetreuung ist kein Luxus, denn wer hat schon die Möglichkeit mit seinem Jahresurlaub alle Schließungszeiten in den Schulferien abzudecken? Und auf einen Kinderarzt vor Ort warten alle Eltern schon lange.

Wir sind dafür, dass das hohe Niveau der Kinderbetreuung in Allensbach erhalten bleibt und die verbleibenden Lücken geschlossen werden. Eltern brauchen Planbarkeit und Verlässlichkeit.

 

Verkehrte Welt – Die Berg- und Talbahn nach Hegne

Nach wie vor ist der nicht motorisierte Verkehr das Stiefkind der Verkehrsplaner. Er ist den Planern eher lästig und muss am Ende noch irgendwie untergebracht werden. Ein Paradebeispiel für dieses Stiefkind-dasein kann man zwischen dem Ortsausgang Allensbach und Hegne beobachten. Während der Fahrradverkehr auf eine Berg- und Talbahn geschickt wird, genießt der motorisierte Verkehr auf der neuen B33-Trasse das seit Jahrzehnten gesetzlich verankerte Recht und Privileg der „Flüssigkeit und Leichtigkeit“. Obwohl einem PKW etwa das 1000-fache an Motorleistung gegenüber Fahrradfahrenden zur Verfügung steht, verkehrt der PKW auf ebenen Fahrbahnen mit Neigungen, die im Promillebereich liegen, während man zwischen Allensbach und Hegne den Radverkehr auf die Berg- und Talbahn mit Steigungen von bis zu sieben Prozent schickt.

Wir als Bündnis90/Die Grünen setzen uns auch für die nicht motorisierten Verkehrsteilnehmer ein.

Weniger Steine und mehr Grün. Braucht Allensbach eine Baumschutzsatzung? Wir meinen ja!

Ein Bürokratiemonster mit Experten- Kommission und Extra-Genehmigung zur Fällung eines Baumes wie in Konstanz wollen wir nicht. Aber wir wollen, dass die bisherige Regellosigkeit in Allensbach ein Ende hat und jeder gefällte Baum durch eine gleichwertige Neupflanzung ersetzt wird. Wie angenehm und wichtig ein gesunder innerörtlicher Baumbestand ist, kann man in der Scheffelstraße sehen. Im Sommer angenehm schattenspendend und eine Wohltat fürs Auge. Was es nicht benötigt, sind noch mehr Steingärten und Steinwälle aller Art, wie sie leider auch im Gemeindegebiet immer häufiger zu sehen sind.

Es muss mehr Scheffelstraßen in Allensbach geben, weniger Asphalt, Stein und Beton. So wird mehr Lebens- und Aufenthaltsqualität geschaffen und die zunehmenden Hitzewellen im Sommer können besser abgefedert werden. Dafür werden wir uns einsetzen.

 

 

Ist das Kultur und kann das weg?  Wir stehen zur Allensbacher Kultur!

Über viele Jahre hinweg hat sich das Allensbacher Kulturbüro einen Namen weit über Allensbach hinaus erarbeitet. Mit viel persönlichem Einsatz und Geschick schafft es das Kulturbüro immer wieder, unbekannte und auch namhafte Künstler und Künstlerinnen nach Allensbach zu holen. Ob Jazz-Musiker wie Till Brönner oder Kabarettisten wie Florian Schröder, sie alle kommen immer wieder und gerne nach Allensbach. Auch die bei Einheimischen wie Gästen beliebte Veranstaltungsreihe „Umsonst und draußen“ ist einmalig und Balsam für die Seelen in Zeiten, wo so vieles auf uns hereinstürzt.

Konzerte auf der Seegartenbühne oder auch bei Jazz am See - ein Ruf der weit über Allensbach hinaus hallt

Wir setzen uns dafür ein, dass die Kultur einen festen Platz im Haushalt hat.

Kultur ist nicht alles, aber ohne Kultur ist alles Nichts.

 

 

 

 



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