Bei der Listenaufstellung für den Stockacher Gemeinderat haben sich beim Ortsverband von BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN erhebliche Änderungen ergeben. Der Ortsverband kann vermelden, dass in der letzten Zeit die Zahl der Mitglieder deutlich angestiegen ist, erfreulicherweise vor allem jüngere Mitglieder.

Gleichzeitig haben sie aber auch zwei erfahrene Gemeinderäte für die Fraktion.  Mit der Neuaufstellung hoffen die Grünen nun darauf, dass die kommende Fraktion der Stockacher Grünen wohl jünger und vor allem weiblicher aussehen wird.

Ein weiteres Ziel der Grünen ist, dass sie mindestens einen weiteren zusätzlichen Platz im Gemeinderat besetzen können. Mit Doris Rath, Alice Engelhardt und Marie Luisa Jessen haben die Grünen die ersten drei Plätze für Wahlbezirk Kernstadt /Hindelwangen mit Frauen besetzen können. Darauf folgen noch Stefan Schlagowski-Molkenthin und Regina Ryba. Aus Wahlwies kandidieren Tobias Feindler, Karl-Herrman Rist und Johann Resch für den Gemeinderat und für Zizenhausen tritt Henrike Bischoff an.

Auch das Wahlkampfprogramm der Grünen steht weitgehend fest. Zentrale Themen sind: Umweltfreundlich mobil sein, Klimaschutzziele festlegen und erreichen,Förderung von regionalen Wirtschaftskreisläufen, Verbesserung des ÖPNV und schnelles Internet in allen Ortsteilen sowie mehr grüne Begegnungsstätten im öffentlichen Raum mit Plätzen zum Verweilen. Das soziale Stockach braucht bezahlbaren Wohnraum, die Förderung des Stockacher Krankenhauses, den Erhalt der kleinen Schulen und familienfreundliche Kitas.

Weiterhin ganz oben auf der Agende stehen auch die Themen Natur schützen/Artenvielfalt fördern und Förderung der nachhaltigen Landwirtschaft. Von der neuen Wahlperiode erhoffen sich die Grünen, dass auch die neuen Mitglieder aus der zweiten Reihe, die aktuell aus persönlichen und familiären Gründen auf eine Kandidatur verzichtet haben, eng in die Arbeit der Fraktion eingebunden werden können und dann in fünf Jahren als weitere Kandidat*innen die grüne Fraktion verstärken können.

Am 20.03.2019 im Singener Wochenblatt und am 21.03.2019 im Südkurier erschienen.